Samstag,23.Dezember |
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Jetzt muss ich wieder diese dämliche Mütze aufsetzen und stillhalten, bis ich mein Leckerchen kriege. Bloß wegen diesem alten Mann. Zum Glück haben meine Leute ziemlich bald kapiert, dass ohne nichts geht. |
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"Unser klitzekleiner Baum ist schon geschmückt, denn morgen, Kinder, wird's was geben, das kann ich euch sagen. Der Fernsehweihnachtsmann guckt schon mal, ob bei uns alles in Ordnung ist." "Ich bin doch noch ein bisschen hübscher, nicht wahr? |
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Aber nett ist er schon, hat sogar ein kleines Würstchen auf der Mütze. (Aber nicht lange;-) Na gut, dafür halte ich noch mal still." |
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Mittwoch,13.Dezember Es weihnachtet schon |
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Überall Weihnachtsschmuck . Die Schneemänner auf der Fensterbank sollen den Schnee herbeirufen. Und dazwischen blüht die Steptocarpus. Mitten im Winter. |
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"Krieg' ich wieder Geschenke?" |
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Was wünschst du dir denn, Robbi? |
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"Hm..." |
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"Lass mich mal überlegen... |
Hühnerfüße vielleicht? Oder Kalbsnasen? |
Egal, Hauptsache, genug zu knabbern." |
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"Und dann musst du mir wieder viele Leckerchen verstecken, damit meine dicke Schnüffelnase in Übung bleibt, verstehst du?" |
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Freitag, 27. Oktober |
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Hotel Baltic in Zinnowitz vom 22. bis 26. Oktober |
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Pauschalreise mit Halbpension und Bernsteintherme. Frühstücks- und Abendessenbufett sind reichlich, abwechslungsreich und schmackhaft. |
Zum dritten Mal war nun schon hier, und es gefiel mir wieder ausgesprochen gut - diesmal in netter Gesellschaft mit Doris und Karin. Usedom hat es mir nun einmal angetan. Hier ein paar Impressionen. |
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Mein Zimmer im 4. Stock Am Eingang Seeseite |
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Blick auf den Parkplatz |
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Blick Richtung Zinnowitz von der Seebrücke (leider ohne Sonne) |
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Im Skulpturenpark an der Strandpromenade |
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Wer ist das denn? Kommt mir irgendwie bekannt vor:-) |
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Meine Spuren im Sand: Die neuen Five Fingers. Einmal habe ich einen 3,5 km-Lauf hinbekommen. (Allemal besser als gar nicht laufen.) |
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Wir wanderten nach Zempin . Die meisten Sturmschäden sind dort beseitigt. In Zempin am Strandaufgang tranken wir Kaffee/Tee und aßen Kuchen/Pommes. Jedem das Seine. Die Sonne schien uns auf die Nasen. Zurück mussten wir uns sputen, denn dicke Wolken zogen auf. Wir sind jedoch trockenen Fußes angekommen. |
Ferienwohnung frei! |
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Wir besuchten das Atelier von Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort |
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Im idyllischen Naturgarten gab es in wilder, so gewollter Anordnung Skulpturen bekannter Meister zu entdecken. Für 7€ bekamen wir eine interessante Führung durch Atelier und Haus, welches nach und nach um einen 1933 ausrangierten und für 60 Mark gekauften Berliner S-Bahnwagen gebastelt worden war. Hier lebte der Maler bis zu seinem Tod 1984. |
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Dienstag, 10.Oktober |
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"Endlich hatte Mama Friseur für mich Zeit. Jetzt müssen alle wieder in meine unwiderstehlichen Augen schauen. Das zahlt sich aus in baren Leckerchen." |
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Sonntag, 8. Oktober Der Sturm Xavier vom 5. Oktober hat auch im Tiergarten gewütet. Es liegt noch viel Laub und Astwerk herum. |
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Samstag, 7.Oktober War das nicht mal der "Tag der Republik"? (Fällt mir gerade ein.) |
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Ich habe lange sechs Monate nicht mehr an der Seite gearbeitet. Nun ja, es war Sommer, es war Urlaub... Ausreden gibt es immer. |
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Sturm Xavier wütet über Deutschland |
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Uns hat es diesmal auch getroffen. Unser riesiger Nussbaum ist in zwei Teile zerbrochen. Eine Hälfte steht noch, die andere liegt im Koiteich. Den Schaden können wir allein nicht beheben. Eine Firma muss ran. |
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Blick auf/in den Teich. |
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Das Laubnetz war schon gespannt |
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Auch meine Kuschelecke am Gewächshaus mit Laubdach und Rosenbogen ist zerstört. Schade, sie war gerade in diesem Jahr richtig zugewachsen, bot daher aber auch eine große Angriffsfläche für den Sturm. |
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Der schäbige Rest vom Riesenbaum. |
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Das Gewächshaus steht noch. |
Unser Urlaub in Ettensberg, Gemeinde Blaichach, bei Sonthofen vom 23. bis 30.September |
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A L L G Ä U |
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Es geschah am 26. September |
Ich wollte es wissen; wissen wie es ist , das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde. |
Da unser Ferienquartier Kanzelthal einem Reitstall angeschlossen war, wurden im Prospekt der Familie Schratt auch Reitstunden angeboten. Sehr lange habe ich nicht überlegt. Wie gesagt, ich wollte erleben, wie es ist, auf einem Pferd zu sitzen. Für mich wurde eine ältere, erfahrene Pferdedame namens "Wiener Poesie" ausgewählt. Pussy wurde sie gerufen. Na ja. |
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Da stand es nun, das große Tier, das mir seit je her sehr viel Respekt einflößte. Aber vor dem Vergnügen kommt die Arbeit. Unter Aufsicht durfte ich striegeln, zuschauen, wie gesattelt wird, mich mit dem vorgeschriebenen Helm verkleiden. So nah war ich einem Pferd noch nie gekommen. Doch weil Pussy alles willig über sich ergehen ließ, hatte ich bald meine Scheu überwunden. Nun ging es in die Halle. Doch wie komme ich da hoch? "Der Tritt ist nicht wegen ihnen da, der soll dem Pferd den Stress ersparen", wurde mir freundlicherweise versichert;-) |
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Nun ja, Eleganz geht anders, aber ich kam problemlos mit einem Rutsch nach oben. Kaum saß ich auf dem Pferd - ich erinnere daran: zum allerersten Mal - klingelte das Handy von meinem Lehrer und Beschützer. Daraufhin verschwand er schnell mal aus der Halle und kehrte so bald nicht zurück. Da saß ich nun mit steil angestiegenem Adrenalinspiegel und hoffte nur, dass das Pferd sich ja nicht bewegte und mein Retter aus der gefühlten Not bald wiederkehren würde. Sein Vertrauen in Pussy schien grenzenlos. Zu recht, denn sie rührte sich nicht von der Stelle. Nur einmal., als sie - sicher aus Langeweile - vor sich hin schnaubte, wurde mir noch mulmiger. |
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Dann ging es los. Erst langsam, dann im Trab. Immer an der langen Leine. Ganz schön anstrengend, aber schöööön. |
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Jetzt weiß ich auch, was schicke Reitklamotten bewirken könnten, wenn man sie hätte! |
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Die Erde hat mich wieder. Gut gemacht, Pussy! Nachher gibt es noch eine Mohrrübe! |
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Der vorausgesagte Muskelkater ist ausgeblieben. Bin eben noch nicht ganz verkalkt. |
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Robbi in der Ferienwohnung |
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"Mama, ich glaube, mein Pony ist zu lang!" |
Natürlich hat Robbi im Urlaub seinen Bettelfrosch dabei. Geduldig und beharrlich wartet er, bis ein Leckerchen hineingesteckt wird. |
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Und dann wird gebuddelt, bis kein Krümelchen mehr drin ist. |
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