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  Robbi - Journal   2013    

        August

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Montag, 26. August

Na, endlich ist Mama wieder da. Sie hat mir von der "Hund & Katz" in Leipzig erzählt, und dass dort so viele hübsche Schappidamen und ~herren waren. Eigentlich hätte sie mich ruhig mitnehmen können. Bin ich etwa kein Hübscher;-) Aber ich war währenddessen mit Günter in Berlin. War auch spannend.

 

Endlich ist das Wetter wieder schön. Wir fahren Rad und toben im Garten rum.

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Und weil jetzt die Heide blüht, zeige ich euch mal die sog. Schnuckenheide. Dort kann man toll spazieren gehen. Lasst einfach auf euch wirken, wie entspannt ich in dem bunten Gemüse, das Erika heißt, sitze!

(Komischer Name, so heißt unsere Nachbarin auch!)

 

   

 

 
 

   

 

 

                         

 

   

 

 
Montag, 19. August  
 

Was ist das wieder für ein Wetter . Es regnet den lieben langen Tag. Da fällt mir nix mehr zu ein!

Wenigstens hat Frauchen jetzt die Harzreise fertig. Ihr wisst schon:

Robbi auf Reisen

    Guckt gleich mal rein;-)

 

 

                         

 

   

 

 
Samstag, 17. August

Gerade sind wir zurückgekehrt von einem Kurzurlaub. Unter anderem besuchten wir die

Rattenfängerstadt Hameln

                                  Wer die Sage   noch nicht kennt - hier ist sie:

 

Im Jahr 1284 ließ sich zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte einen Rock von vielfarbigem, buntem Tuch an, weshalben er Bundting soll geheißen haben, und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Die Bürger wurden mit ihm einig und versicherten ihm einen bestimmten Lohn. Der Rattenfänger zog demnach ein Pfeifchen heraus und pfiff, da kamen alsobald die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurück, ging er hinaus, und der ganze Haufen folgte ihm, und so führte er sie an die Weser; dort schürzte er seine Kleider und trat in das Wasser, worauf ihm alle die Tiere folgten und hineinstürzend ertranken.

 

Nachdem die Bürger aber von ihrer Plage befreit waren, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Manne unter allerlei Ausflüchten, so daß er zornig und erbittert wegging. Am 26. Juni auf Johannis- und Paulitag, morgens früh sieben Uhr, nach andern zu Mittag, erschien er wieder, jetzt in Gestalt eines Jägers, erschrecklichen Angesichts, mit einem roten, wunderlichen Hut, und ließ seine Pfeife in den Gassen hören. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahr an in großer Anzahl gelaufen, worunter auch die schon erwachsene Tochter des Bürgermeisters war. Der ganze Schwarm folgte ihm nach, und er führte sie hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Dies hatte ein Kindermädchen gesehen, welches mit einem Kind auf dem Arm von fern nachgezogen war, darnach umkehrte und das Gerücht in die Stadt brachte. Die Eltern liefen haufenweis vor alle Tore und suchten mit betrübtem Herzen ihre Kinder; die Mütter erhoben ein jämmerliches Schreien und Weinen. Von Stund an wurden Boten zu Wasser und Land an alle Orte herumgeschickt, zu erkundigen, ob man die Kinder oder auch nur etliche gesehen, aber alles vergeblich. Es waren im ganzen hundertunddreißig verloren. Zwei sollen., wie einige sagen, sich verspätet und zurückgekommen sein, wovon aber das eine blind, das andere stumm gewesen, also daß das blinde den Ort nicht hat zeigen können, aber wohl erzählen, wie sie dem Spielmann gefolgt wären; das stumme aber den Ort gewiesen, ob es gleich nichts gehört. Ein Knäblein war im Hemd mitgelaufen und kehrte um, seinen Rock zu holen, wodurch es dem Unglück entgangen; denn als es zurückkam, waren die andern schon in der Grube eines Hügels, die noch gezeigt wird, verschwunden.

Mama ist sogar auf den hohen Kirchturm gestiegen, um die Stadt von oben zu sehen.

Die Straße, wodurch die Kinder zum Tor hinausgegangen, hieß noch in der Mitte des XVIII. Jahrhunderts (wohl noch heute) die bunge-lose (trommel-, tonlose, stille), weil kein Tanz darin geschehen noch Saitenspiel durfte gerührt werden. Ja, wenn eine Braut mit Musik zur Kirche gebracht ward, mußten die Spielleute über die Gasse hin stillschweigen. Der Berg bei Hameln, wo die Kinder verschwanden, heißt der Poppenberg (der auch Koppenberg genannt wurde), wo links und rechts zwei Steine in Kreuzform sind aufgerichtet worden. Einige sagen, die Kinder wären in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen.
(Brüder Grimm, Deutsche Sagen, Nr. 245: "Die Kinder zu Hameln")


Klickt auf den Rattenfänger und ihr könnt einen kleinen Rundgang durch Hameln machen.

Das Rattenfängerhaus - eine urige Kneipe.

   

 

 
Freitag, 16. August

www.muenster.de

Heute sind wir in

Münster

zu Gast. Die Sonne scheint. Wir wohnen im Hotel Münnich.

 
 

Das ist das Rathaus mit seinem berühmten Giebel. Wir waren auch drinnen. Natürlich musste ich mal wieder im Vorraum warten. Na gut, gucke ich mir eben die Fotos an, die mein fleißiges Frauchen geknipst hat.

 

 

E nur ein Klick bringt noch mehr alte Gemäuer, und ich mittendrin.

Der Dom zu Münster

   

 

 
   

 

 
Donnerstag, 15. August

www.koblenz.de

Koblenz

ist besonders sehenswert. Könnt ihr glauben. Drückt mal den Daumen!

 

 

 

   

 

 

                         

 

 

Erst kam der Sommer nicht in die Gänge. Da kramten wir schon den  Rudi Carrel  hervor: Wann wird's mal wieder richtig Sommer... Nun ist er da, und wie! Temperaturen Richtung 40° C sind echt der Hammer (auf den Kopf;-). Nun jammern wir schon wieder. Bloß gut, dass keiner dran schuld ist, am Wetter. Der könnte was erleben...

Donnerstag, 01. August

Mama hat heute ein neues Notebook bekommen. Nun hat sie gerade gar keine Zeit für mich, weil sie alles neu einrichten muss. Sie sitzt und sitzt da rum. Bestimmt nimmt sie das Ding noch mit ins Bett;-) Außerdem will sie ihre Geburtstagsfeier vorbereiten. Da muss ich mit Günter Vorlieb nehmen. Aber das ist schon in Ordnung. Nun müsst ihr euch  ein bisschen gedulden, bis alle anderen Neuigkeiten auf die Seite kommen.

   
 

 

Zwischendurch schwimmen wir ein bisschen in der Krummen Lanke