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Januar 2019

 
Mittwoch, 30. Januar    

Im Schlosspark Charlottenburg

   
 

Zum Januarausklang strahlte die Sonne  vom frühen Morgen an, so dass es uns hinauszog. Bis zum Schloss Charlottenburg dauerte es über die verstopfte Stadtautobahn ziemlich lange. Wieder mal ein Unfall. Das ist Großstadt. Dafür ergatterten wir gleich einen Parkplatz. Robbi lief munter los. Ein paar Fotos sollen ein klein wenig Frühlingsatmosphäre erzeugen. (Den kühlen Wind sieht man darauf nicht;-)

           
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, im Frühling werfen auch Zwerge lange

Schatten!

 

 

"Warte, Günter, ich komme doch  schon."

           
   
 

"Außer mir - noch mehr Getier - hier!"

     
           
 

   

"Ich posiere für Leckerchen"

 
 

 

Noch ein Sonnenanbeter.

     

Der Winter mit seinem Schnee kann jetzt bleiben, wo der Pfeffer wächst. Wir wollen Frühling!

   
 
 
Sonntag, 20. Januar    

Robbispaziergang an Teufelssee und Umgebung

   
           
   

"Alle sollen es wissen: Ich war hier!"

"Wenn ich auf den Stamm hüpfe, -

- Na??? -

- krieg ich ein Leckerchen!"

           
 

"Wie ihr vielleicht schon festgestellt habt, habe ich heute mein schickes Mäntelchen an. Günter meint ja, das wäre Blödsinn, weil mein Fell so dick ist, aber Mama meint, dass es erstens sehr niedlich aussieht und ich außerdem mit meinem dicken Fell immer in der warmen Stube sitze und deshalb die Kälte nicht so abkann. Mir ist es eigentlich egal. Ich will keinen von beiden enttäuschen. Und schick sehe ich schon damit aus. Sagen zumindest die Hundedamen. (Wer schön sein will, muss bekanntlich leiden, jedenfalls manchmal ein bisschen;-) "

 

 

Übrigens konnte ich im März 2011 noch oben auf dem Baumstumpf stehen.

Jetzt ist da ein großes Loch, und ich stehe  daneben.

         
 
 

Was haben wir für ein schönes Wetter heute! Der Spaziergang tut uns allen richtig gut.  Robbi ist gerade wie ein Jungspund über den Sandberg getobt, dass wir befürchten müssen, er humpelt morgen . (Aber nein, alles ging gut.) Auf richtigen Schnee warten wir jedoch noch immer!

           
             
Samstag,19.Januar  

Impressionen von der Grünen Woche 2019

Klickt doch gleich mal auf die kleine Biene    

         
 
 

mit Ministerpräsident

wanderndem Blatt

Burmakatze

gemeinem Huhn

und Exoten

 
         
 

 

Holland macht der offiziellen Blumenhalle 9 immer ernste Konkurrenz

 

Zwei Tage suchte ich nach dem Goldmedaillenprodukt "Schwarze Nüsse" aus Unterfranken. Ich bekam aber nur einen Prospekt zu sehen und die Auskunft, ich könne es ja mal im Internet versuchen. Zur Verkostung sei das Produkt zu hochwertig(!) Nun weiß ich zumindest, dass die Fränkischen Trüffel aus den grünen Walnüssen hergestellt werden. Sicher schmecken sie dann nicht viel anders als der leckere Walnusslikör, den Günter schon seit Jahren auf ähnliche Weise herstellt. Er kriegt dafür von mir eine Goldmedaille.

Trockenfisch aus Finnland. Na ja, muss ich nicht haben.

           
 

Natürlich war es irrsinnig voll, und überall gab es Häppchen und Leckereien. In vielen Hallen war Showprogramm auf den Bühnen, Quiz und Glücksräder. Es wurde gekocht und verkostet, viel getrunken und gekauft. Eine Woche Schlemmerei und Aufklärung über Landwirtschaft, Umweltschutz und Lebensmittel allgemein. Mir macht die Grüne Woche jedes Jahr viel Spaß. So war ich auch wieder zweimal dort und halte es immer sehr lange aus. Tschüß, bis nächstes Jahr!

             
 

Zu Hause

Sonntag, 13.Januar

Ich freue mich über meinen neuen Küchenschrank (rechts) und backe Hundekekse mit der Silikonbackmatte von Collory.

Hier ein Rezept:

65g Geflügelleberwurst, 65g Kartoffelmehl, 65g Buchweizenmehl, 2 Eier, 1 TL Kokosöl, ca. 130 ml Wasser.

Die Menge reicht für eine Backmatte. Teig vermengen, 10 Minuten quellen lassen, mit Teigspachtel auf die Matte streichen, bei 150° C Umluft ca. 40 Minuten backen. Zum Nachtrocknen offen lagern.

         
 

Und Robbi wartet schon. Es riecht aber auch zu lecker!

Wuff!

             
Sonntag, 6.Januar

Feuerwerk der Turnkunst

 

Das dreistündige "Feuerwerk der Turnkunst" fand in der riesigen Mercedes-Benz-Arena statt. Wir, Waltraud und ich, hatten ermäßigte Karten von unserem Turnverein bekommen. Günter fuhr uns hin. Massen von Menschen. Eingangskontrolle wie am Flughafen. Waltraud musste ihre kleine Wasserflasche abgeben. Dafür kauften wir uns dann am Tresen Wasser für 4,50 €. Wir saßen oben in der letzten Reihe mit viel Platz ringsum. Bequem. Das Programm war umwerfend. Die Darbietungen waren Akrobatik vom Feinsten. Von Turnen konnte keine Rede sein. Von Rhönrad, Äquilibristik, Schleuderbrett, Jonglieren u.v.a. reichte das Repertoire. Wir waren begeistert. Die Halle selbst war mir zu groß, um mich wohlzufühlen. Gigantomanie zwecks Profitmaximierung. So ist es eben.

Meine Handyfotos taugen nichts. Es war zu weit weg. Alle unscharf. Die Halle war dunkel wegen der vielen Lichteffekte. Das eine Foto gelang vor Beginn der Veranstaltung.

 
 

Pergamonmuseum und Panorama

   

Samstag,5.Januar

Nun haben wir es eingelöst, unser Weihnachtsgeschenk von Andy und Else. Andy war gekommen, um Robbi Gesellschaft zu leisten, und so zogen wir - wie ungewohnt - allein los: U-Bahn bis Friedrichstraße und zu Fuß bis zum Panoramagebäude am Kupfergraben. Die ersten Fotos stammen von dort. Leider hatte ich die Kamera nicht dabei, weil ich davon ausgegangen war, dass man dort sowieso nicht fotografieren darf. Also nur Handyfotos.

 
         
 

Riesig ist die Kuppel, beeindruckend der Rundblick.

Tag und Nacht werden durch eine Lichtinstallation simuliert. Bei Tagesanbruch kräht sogar ein Hahn, bellen Hunde.

  Die besseren  Fotos könnt ihr euch ansehen unter

https://www.asisi.de/panorama/pergamon/

    Ein Besuch lohnt sich.

 

   
 

Anschließend gingen wir ins Pergamonmuseum. Da müsste man auch mehr Zeit mitbringen, wenn man alles anschauen und auch noch verstehen will. So ergatterten wir nur einen Überblick. Leider suchte ich den Altar vergebens. Er wird gerade restauriert, und das wird auch noch ein Weilchen dauern. Aber das Ischtar Tor sahen wir in voller Pracht, umfangreicher, als ich es in Erinnerung hatte. Ein Besuch des Pergamonmuseums gehörte zum Schulprogramm in der DDR. Lang lang ist's her.

         
   
         
 

Hier fand das alles statt

         
     

Danke für das tolle Geschenk. Eigentlich müssten wir jetzt die Geschichtsbücher wälzen, aber soviel Zeit haben wir ja nicht. Wir stürzen uns lieber in die nächsten Abenteuer.

   
 
 

Sylvester

 

(Neues Jahr, neue Farbe) 

Mittwoch, 2. Januar 

 Noch haben wir nicht viel erlebt. Den Jahreswechsel verbrachten wir in der stürmischen Heide, aber nun sind wir wieder in die Großstadt geflüchtet. Es war uns doch zu trist dort, obwohl wir uns den Sylvesterabend sehr nett gemacht hatten. Hübsch geschmückt mit Girlanden und Lampions war der Raum gemütlich zum Feiern hergerichtet. Kartoffelsalat und besonders leckeren Heringssalat haben wir verputzt. Hans brachte die traditionellen Pfannkuchen mit, Von eingefrorenen Erdbeeren setzte ich noch eine Bowle an. Unser Nachbar hatte schwer eingekauft und erfreute uns um Mitternacht mit einem beachtlichen Feuerwerk. Den Neujahrstag nutzten wir zur Erholung und beschlossen die Rückfahrt nach Berlin. Das Wetter war zu stürmisch und ungemütlich.

 
   
   

 
     
   

Nun warten wir ab, was uns der Januar bringt. Am kommenden Samstag sind wir schon mal im Pergamonmuseum + Panorama. Wir wissen zwar nicht, wie die Veranstaltung ablaufen wird, sind aber sehr gespannt. Unser Weihnachtsgeschenk von Andy und Else. Am Sonntag schaue ich mir mit meiner Freundin das "Feuerwerk der Turnkunst" in der Mercedes-Benz-Arena an, Die Karten hatten wir von unserem Sportverein, dem MTV Mariendorf, zum Vorzugspreis bekommen. Die Arena kenne ich noch nicht. Wird also spannend. Ja, und dann ist die Grüne Woche auch bald in Sicht. Ich werde berichten.