Mittwoch,31.Oktober |
Zum Oktoberende noch ein paar Stimmungsfotos. Das Wetter ist sehr mild, doch die Farben sind ein untrügliches Zeichen, dass der Herbst eingezogen ist. |
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Die frechen Krähen verfolgen uns wieder. Das Hundefutter schmeckt ihnen gut, und so lassen sie uns nicht in Ruhe, bis sie einige Bröckchen bekommen haben. |
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Der Ententeich hat nur noch wenig Wasser, und das sieht trüb aus. |
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Die Rosen blühen in diesem Jahr unentwegt. |
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Donnerstag,18.Oktober |
Gerhard Polt war wieder einmal in Berlin. Zwei Termine hatte er im Berliner Ensemble, Andy hatte eingeladen. So trafen wir uns am U-Bahnhof Oranienburger Tor und nahmen noch ein kleines Abendbrot zu uns. Else und ihr Vater Jürgen waren dabei. Es war ein netter Abend. Gerhard Polt hatte wieder die Well-Brüder dabei, die ihn musikalisch unterstützten. Das Brechttheater am Schiffbauerdamm hat schon eine besondere Atmosphäre. Im Publikum saßen ausgesprochene Fans von Polt. |
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Hier kehrten wir ein und aßen Pasta und Pizza. Sehr lecker bei moderaten Preisen. Muss man sich merken. Kann man empfehlen. |
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Und nun ein wenig Theateratmosphäre. Wir hatten schöne Plätze auf der Galerie. |
Sonntag, 21.Oktober |
Biesenthal |
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Wir haben bei schönstem Herbstwetter einen Ausflug nach Biesenthal bei Wandlitz gemacht. Ich hatte am nächsten Tag dort einen Drehtermin und wollte gerne wissen, wie ich dorthin fahren muss. Es war ganz einfach, und weil ich sowieso erst um 11:30 Uhr dort sein sollte, war alles entspannt. Und es war angenehm, dass ich den Weg schon kannte. Leider war das Wetter nicht halb so gut wie am Vortage. Deshalb freue ich mich besonders über die schönen Landschaftsfotos. Ein Besuch lohnt sich wirklich. Seht selbst. |
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Am H E L L S E E |
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Auch Robbi fühlt sich wohl und turnt ganz ohne Leckerchenbelohnung auf den Hindernissen herum. |
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Ein Paradies für Angler. Der ortsansässige Verein nutzt dort ein schönes Wassergrundstück |
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Dienstag,16. Oktober |
Nun ist sie da, die neue Kamera, eine Sony WX 350. Besonders gefällt mir, dass sie sehr klein ist und sehr schnell auslöst. Ein paar Testfotos habe ich geschossen, wobei ich die Betriebsanleitung noch immer nicht gelesen habe. Also, da ist noch viel Luft nach oben in Sachen Handhabung. Ein paar Testfotos gibt es schon mal zu sehen. |
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Ein Rosenstrauß blüht auf |
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Alle Blumen sind aus meinem Garten |
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Nachdem wir unseren großen Walnussbaum im letzten Sturm eingebüßt hatten, trägt in diesem Jahr unsere Esskastanie zum ersten Mal reiche Ernte. Ich habe den Baum aus den Früchten selbst gezogen .Nun ist er erwachsen. Was man mit den Kastanien anfangen und wie man sie schälen kann, musste ich mir erst anlesen. Also: Schale über kreuz anritzen, dann kochen oder im Backofen rösten. <<< So sehen sie mit Schale aus (schon angeritzt) und so ohne (schon geröstet und geschält) >>> Aus der gekochten Variante habe ich schon ein leckeres Mus hergestellt. |
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Was für ein schöner Herbsttag! Die Sonne lässt das Herbstlaub leuchten. |
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Mittwoch,3.Oktober |
Einheitsfeier in Berlin |
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Wir parkten in der Nähe des Potsdamer Platzes. Die Ministerien hatten Tag der offenen Tür. Natürlich besuchten wir zunächst Niedersachsen. Dort aßen wir eine Fischsuppe. Der Wahnsinn! Ganz viele Fischsorten, Schrimps, Muscheln, Algen waren da drin zu finden. Und die Brühe! So lecker. Und der ganze Teller voll für 3€. Gratis dazu noch Brotchips, gut gewürzt und knackig. Da hat uns nichts anderes mehr gereizt. In Hessen gab's einen Äppelwoi, in der Saarlandhalle dieses Spaßfoto. Eigentlich wollten wir noch auf die Festmeile zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor, doch dort war Hundeverbot. Eigentlich wollte ich auch ganz viel fotografieren, doch der Canon hat eine zerkratzte Linse und die Nikon war nicht aufgeladen. Mein Handy lag zu Hause rum. Dumm gelaufen. |
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Oh, meine Füße! |
"Das Band der Einheit" Direkt am Potsdamer Platz hinter den Mauerfragmenten ist das Ende (Z!) dieser alphabethischen Ortsschildermeile über 2,5Km, auf der wir, vom Brandenburger Tor kommend, den Buchstaben W abgelaufen sind. Wo sind wohl all die anderen? 11.040 Ortsschilder aller deutschen Gemeinden schlängeln sich vom Hauptbahnhof vorbei am Paul-Löbe-Haus und dem Bundeskanzleramt, über die Yitzhak-Rabin-Straße und die Straße des 17. Juni entlang am Brandenburger Tor über die Ebertstraße bis zum Potsdamer Platz. |
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Was für ein Sommer! Er begann Anfang Mai und dauerte bis in den September hinein. Große Trockenheit bei ungewöhnlich hohen Temperaturen machte der Natur zu schaffen. Vor allem der Landwirtschaft schadete das Mittelmeerklima in unseren Breiten. Einzig die Obsternte profitierte. Unmengen Früchte und Nüsse reiften heran und warteten auf ihre Verarbeitung. Wir haben extra einen neuen Gefrierschrank angeschafft. Erdbeeren, Aronia- und Maulbeeren, Äpfel, Pflaumen, Quitten mussten irgendwie verarbeitet und haltbar gemacht werden. Walnüsse haben wir auch reichlich gesammelt und in Strumpfhosenbeinen zum Trocknen aufgehängt. Leider gibt es in diesem Jahr keine Pilze, jedenfalls nicht in unseren Wäldern. Der Goji-Strauch ist kräftig wuchernd über meine selbst gebaute Laube am Gewächshaus gerankt, blüht - noch immer - wie verrückt und lockt reichlich summendes Insektengeschwader an. Bisher bleibt die Beerenernte aus. Ganze 5 Beeren habe ich gesichtet. Nun warte ich auf das Wunder, das mir noch die versprochene Tracht bringt. So ein Strauch soll ja kiloweise orangerote ovale Beeren hervorbringen. Und gesund sollen die sein... Dieser Sommer war nicht jedermanns Sache. Unserem Robbi haben wir zum ersten Mal eine Kurzhaarfrisur verpasst. Unerwartet gut steht sie ihm. So war für ihn die heiße Zeit ein wenig erträglicher. Für mich war der Sommer ein schönes Erlebnis. Ich vertrage glücklicherweise die Hitze sehr gut. Wir waren zweimal an der See: Im Juni zwei Wochen auf
Sylt in Westerland, im August eine Woche in Rerik in unserem Herrenhaus. (Robbi auf reisen wird in Kürze aktualisiert, ) Den Rest der Zeit verbrachten wir in unserm schönen Garten. Schön, weil alles blühte und grün war. Wir haben fleißig bewässert. In der Heide ist immer irgendwann und irgendwo etwas los, und so unternahmen wir viele Ausflüge in alle Richtungen. Nun könnt ihr sicher gut verstehen, dass ich nicht vor meinem Laptop schwitzen wollte, während draußen so viel Angenehmeres auf mich wartet. Mittlerweile ist mit untrüglichen Zeichen der Herbst eingekehrt. Nachts ist es schon recht frisch, tagsüber klettern die Temperaturen bei herrlichem Sonnenschein noch über die 20°C-Marke. Wir genießen es. |
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Sonntag,30.September |
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Heute waren wir im Museumsdorf Düppel. Das liegt im Berliner Ortsteil Zehlendorf und vermittelt Eindrücke vom mittelalterlichen Dorfleben. Auf dem Gelände war ein Handwerkermarkt angekündigt. Interessant, die Anlage mal zu sehen, doch der Markt entpuppte sich als ein Familienfest und war vor allem für Kinder ausgerichtet. Wir trieben uns dort mit unserem "Kind" ein wenig herum. Die dort angesiedelten Heidschnucken hatten Respekt vor Robbi, fixierten ihn und liefen davon. Er konnte auch Wildschweine sehen, deren Geruch er wohl schon aus dem Wald kannte, die er aber noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Deshalb schaute er sehr interessiert in den Verschlag. Wie die Kinder auch. |
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Die Imkerei damals und heute wurde dem interessierten Publikum erklärt. |
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Über dem offenen Feuer Stockbrot zu backen, war für die Kleinen ein besonderes Erlebnis. |
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Ein netter Schnappschuss, nicht? Leider hatte ich den Fotoapparat vergessen und musste mit meiner Handykamera vorlieb nehmen. Die Fotos sind eher dürftig, aber ein kleiner Eindruck soll uns in Erinnerung bleiben. |
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